Vorbericht: Das Ende der Winterpause

15. Jan 2025

Am Wochenende endet für die Teams der Handball-Region (HR) Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim die Winterpause.

Mit Auswärtsspielen startet die Rückrunde. Am Sonntag um 16.45 Uhr sind die Herren in der Oberliga bei der Spitzenmannschaft TSV Speyer klarer Außenseiter. Deutlich besser stehen die Chancen auf Punkte dagegen bei den Damen. In der Bezirksoberliga treten sie am Samstag um 16 Uhr in Dannstadt bei der gastgebenden FSG Assenheim/Dannstadt/Iggelheim 2 an.

Das Spiel der „Nordpfälzer Wölfinnen“ in der Vorderpfalz dürfte ein Duell auf Augenhöhe werden. Beide Teams sind mit 6:8 Zählern punktgleich im Mittelfeld der Bezirksoberliga zu finden. Die mehrwöchige Weihnachtspause hätte HR-Trainer Daniel Griebe gerne besser genutzt. „Leider war die Trainingsbeteiligung nicht so hoch, wie ich mir das gewünscht hätte, um ordentlich trainieren zu können“, bedauerte der Übungsleiter. Bei einem Turnier in Rodalben Anfang Januar zahlte eine dezimierte HR-Truppe ordentlich Lehrgeld. Das Hinspiel hingegen konnten sie gegen die Spielgemeinschaft aus der Vorderpfalz recht deutlich gewinnen. Dies wird auch diesmal das Ziel der „Wölfinnen“ sein. Unterdessen veröffentlichten der Pfälzer Handball-Verband und der Handballverband Rheinhessen in der letzten Woche einen Überblick über die geplante Spielklasseneinteilung in der kommenden Saison. Dann schließen sich nämlich beide Verbände zum Handballverband Rheinhessen-Pfalz zusammen, der zum Rundenbeginn der Saison 2025/26 seinen Spielbetrieb aufnimmt. Nach aktuellem Stand der Dinge gibt es im Frauenbereich neben einer eingleisigen Ober- und einer zweigleisigen Verbandsliga drei Bezirksoberligen. Eine tiefere Spielklasse wäre demnach aktuell nicht geplant. Wäre jetzt die Runde zu Ende, würde die HR in der Bezirksoberliga Mitte eingruppiert werden und würde dort ausschließlich auf pfälzische Mannschaften treffen.

Deutlich anders sähe das Bild dagegen bei ihren männlichen Vereinskollegen aus. Auch hier wird es eine Oberliga und zwei Verbandsligen geben. Der weitere Unterbau soll aus zwei Bezirksoberligen, drei Bezirksligen und vermutlich zwei Bezirksklassen bestehen. Letzteres könnte in Abhängigkeit der Mannschaftsmeldungen noch variieren. Um einen Platz in der Oberliga zu ergattern, müsste die Mannschaft von Kapitän Dimitri Kerber in der Abschlusstabelle mindestens den siebten Platz belegen. Bei sieben Zählern Rückstand erscheint das nicht sehr realistisch. Alles andere als eine Eingruppierung in die Verbandsliga wäre eine dicke Überraschung. Dort ist die HR aktuell in der Nordstaffel eingeplant. Bis auf den TV Edigheim würden die „Wölfe“ dann ausschließlich auf rheinhessische Mannschaften treffen. Das hieße dann Mainz statt Ludwigshafen, Worms statt Kaiserslautern oder auch Bingen statt Speyer, wo am Sonntag die Rückrunde beginnt. Auch wenn die Finck-Sieben sich im Hinspiel teuer verkauft hatte, sind sie beim Tabellenvierten nur in der Rolle des Underdogs. „Spielerisch können wir sicherlich mithalten, das haben wir in der Hinrunde bewiesen. Allerdings haben wir viele Spiele verloren, weil wir noch unerfahren sind und die meisten Gegner eine besser besetzte Bank haben“, meint Coach Johannes Finck.

Dieser Bericht erscheint in Die Rheinpfalz und wurde geschrieben von Michael Hehn

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